Beobachtet von weitem,...

Veröffentlicht auf 7. Januar 2013

„Woher soll ich wissen, wie sich das Leid der Menschen anfühlt?

Ihre Gefühle sind so sehr, so eng miteinander verstrickt das solche Ballen bis zu deren Himmel reichen würden, wären Gefühle etwas zum Anfassen.Ich verstehe ihre Gefühlsausbrüche nicht, die alles auf einen Schlag ändern können,alles zunichte machen können was sich diese Menschen aufgebaut haben.Genauso ihre tiefe, leidenschaftliche Zuneigung die Lebewesen ihrer Art füreinander geben können, sei es egal ob es gegenüber das eigene oder das andere Geschlecht ist.Umso schmerzhafter ist es zuzusehen wie Katastrophen oder Kriege sie zumWeinen bringen, sie verzweifeln lassen und daran sterben können.Der Mensch ist ein merkwürdiges, innerlich zerbrechliches Geschöpf, das keinerlei Ähnlichkeit mit Lebensformen unserer Art hat.

Meister, wie könnt ihr sie verstehen?

Sie, die nichts Schwierigeres sind als alles andere hier?“

Geschrieben von Juli

Veröffentlicht in #Text, #Beobachtet von weitem

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