Jeder kennt das Problem:

Was macht man nach der Schule?

Fest steht es sollte Spaß machen, damit man diesen Beruf auch jahrelang ausüben kann. Wenn man keinen Bezug zu seinem Beruf hat, hat man verloren. Also, Birne öffnen und mal schauen was man so Großartiges in welchem Bereich so vielleicht schon gemacht hat.

Ich hab immer Angst davor gehabt mich überhaupt auch nur ansatzweise für eine Richtung zu entscheiden. Ich wusste nicht was mein wirkliches Spezialgebiet ist. Okay, wie vielleicht bemerkt schreibe, lese und zeichne ich gerne. Kurz: Ich arbeite sehr gerne kreativ. Sollte einem also nicht schwer fallen.

Wäre da nicht dieser riesige Haufen an unterschiedlichen kreativen Berufen!

Ein Glück stehen einige von vielen von alleine auf.

Von der einen Seite winkt mir da der Beruf Gamedesignerin zu, von der anderen Seite Werbetexterin. Ab und zu grüßt mich die Kunstlehrerin in mir, manchmal liebäugelt auch die Bibliothekarin mit mir. Aus der Mitte kann ich das Grafikdesign als eines von vielen Studien ausmachen, aber auch der Journalismus ist eine attraktrive Möglichkeit. Von sehr viel weiter hinten werde ich vom Schauspielstudium angelockt, direkt vor meiner Nase sitzt der eigenständige Beruf Schriftsteller und pickt mir in die Nase.

Jetzt das Gemeine! Ich kann mich nicht nur nicht entscheiden, sondern ich kann mich auch nicht gegen etwas entscheiden. All diese Berufe gefallen mir. All diese Tätigkeiten mache ich gerne.

Was nun?

Das Beste was mir einfällt ist, Opa Google nach Ratschlägen zu fragen. das größte Lexikon der Welt wird doch sicherlich meine Fragen beantworten können.

Ein ratschlag der direkt aus meinem Kopf kommt: Freunde, Verwandte, Bekante und vielleicht auch Lehrer mal fragen was die sich denken was man machen kann.

Schlussendlich ist dieses Problem nun auch irgendwie lächerlich klein, im Gegensatz zu den Problemen von anderen. Ist es nun eigenlich ermutigend oder traurig das man wieder selbst darauf kommen muss,...?

-Juli

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